Im Fachbereich Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien werden empirische und theoretische Forschungen insbesondere zu den Themen der Steuerung und Krise der liberalen Globalisierung, internationale Umwelt- und Ressourcenpolitik,sozial-ökologische Transformationsprozesse und imperialer Lebensweise betrieben.

Regionale Schwerpunkte sind aktuell Europa und Lateinamerika, fokussiert werden staatliche und internationale Politiken sowie sozialen Bewegungen oder Gewerkschaften. Methodisch orientieren sich viele Arbeiten an der historisch-materialistischen Policy-Analyse (HMPA).

Weitere Forschungen im Themenfeld Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft erfolgen im Rahmen des vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Elise Richter geförderten und von Dr.in Alina Brad geleiteten Projekts The Politics of Negative Emissions Technologies in the EU.

Im Rahmen des vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank (ÖNB) geförderten und von Dr. Tobias Boos geleiteten Projekts „The Cultural Political Economy of Bitcoin in the Global South“ (BITELSA).

Aktuell

Medien

13. Dezember 2024

Mehr Kapitalismus ist auch nicht die Lösung, Ulrich Brand im Interview bei „Punkt eins“ (Ö1, 13.12.2024)

28. November 2024

Venezuela: Ein Wendepunkt bei der Abschaffung der Demokratie, Ulrich Brand und Kristina Dietz sprachen mit dem Soziologen Edgardo Lander über die aktuelle Situation in Venezuela (Neues Deutschland, 28.11.2024)

19. November 2024

Visionen eines neuen Südens, O-Ton von Ulrich Brand zu seiner Einschätzung des „ökosozialen und interkulturellen Pakts des Südens“ in der AK-Zeitung Ausgabe 09/2024 (Arbeit und Wirtschaft, 19.11.2024)

8. November 2024

Klimapolitik unter Druck von rechts: Der European Green Deal könnte schon bald beerdigt werden, Artikel von Ulrich Brand anlässlich der aktuell laufenden Weltklimakonferenz (Neues Deutschland, 8.11.2024)

10. Oktober 2024

Wirtschaftswachstum und Wohlstand, Ulrich Brand zu Gast im Frühstücksradio (Rai Südtirol, 10.10.2024)

19. September 2024

„Keine Klarheit“: Wissenschafter beurteilen Klima-Programme vor NR-Wahl, Alina Brad und Etienne Schneider haben die Klima-Kapitel der Wahlprogramme der Parteien analysiert (APA Science, 19.09.2024)

26. August 2024

Experte zur Krise der Ampel-Koalition: „Die FDP sollte schleunigst verschwinden“, Ulrich Brand im Interview über das, was nach den Landtagswahlen im Osten in der Bundesregierung geschehen muss (Frankfurter Rundschau, 26.08.2024)

21. August 2024

Wettlauf um kritische Rohstoffe, Ö1 Dimensionen Podcast mit Gabriel Eyselein (Ö1, 20.08.2024)

13. August 2024

Harris steht für mutige Klimapolitik, Ulrich Brand im Interview (Salzburger Nachrichten, 13.08.2024)

29. Juni 2024

Südamerika als Chinas neuer Hinterhof, Anna Preiser im Gespräch mit dem ORF (orf.at, 29.06.2024)

Publikationen

Tobias Boos | 2024

Imported Consumer Goods and Hegemony: External Constraints and Hegemonic Capacities of the Argentinian State

Dr. Tobias Haas, Dr. Alina Brad, Dr. Etienne Schneider | 2024

Mit CCS zur Klimaneutralität? Die Renaissance einer umstrittenen Technologie

Tobias Boos | 2024

Bitcoin, techno-utopianism and populism: Unveiling Bukele’s crypto-populism in El Salvador’s adoption of Bitcoin

Ulrich Brand, Christoph Görg, Markus Wissen | 2024

Krise, Regulation und Transformation. Zu den strukturellen Grenzen einer ökologischen Modernisierung des Kapitalismus

Ulrich Brand, Markus Wissen | 2024

Eco-imperial Tensions: Decarbonization Strategies in Times of Geopolitical Upheaval

Gabriel Eyselein | 2024

Critical Raw Materials and the construction of criticality

Ulrich Brand, Markus Wissen | 2024

Kapitalismus am Limit. Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven

Ulrich Brand | 2023

Zur Rolle des Staates in Transformationsprozessen

Tobias Boos, Juan Grigera | 2023

Working Paper. The political economy of Bitcoin as legal tender in El Salvador.

Michael Müller, Ulrich Brand, Peter Brandt, Reiner Braun | 2023

Gemeinsame Sicherheit – heute noch wichtiger als im Kalten Krieg